…das ist die Frage, mit der sich die Zweibeiner öfter beschäftigen. In der Tierwelt sieht das etwas anders aus, unsere Frage heute: “Hat die Fellzeichnung Einfluss auf den Charakter?” Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass alle Tigerkatzen eine ursprüngliche wilde Seite, oder salopp formuliert gewaltig einen an der Waffel haben. Diesem Thema widmet sich heute Prof. Dr. Wilhelm Schölzchen am Beispiel von “Mully”. Diese ist geboren und aufgewachsen als stinknormale Hauskatze, ohne jemals ein Praktikum in der Serengeti absolviert zu haben, und dennoch hakt es manchmal komplett bei ihr aus. Da wird das Bügeleisen zur Beutelratte, der Strumpf zur Kobra, die Topfpflanzen zum Regenwald und das Sofa zur Löwenhöhle. Prof. Dr. W. Schölzchen erklärt hierzu: ” Es verhält sich in diesem Falle, wie bei dem allseits bekannten Sprichwort : Kleider machen Leute! Mully hat irgendwann den Spiegel entdeckt und festgestellt, dass sie die Zeichnung des Tigers (lat. panthera tigris) trägt und fühlt sich dieser Färbung mental verpflichtet, was sich mittlerweile tief in ihrer Psyche manifestiert hat, vereinfacht ausgedrückt…sie hat gewaltig einen an der Waffel (lat.morbus bahlsen).”Tiger-Mulli02-11HP

3 Kommentare


  1. Raoul sagt:

    Wir haben auch einen Tiger zu Hause und kann das im Vergleich zu unseren roten Nachbarskatzen bestätigen. Kalle ist zuweilen nicht von dieser Welt und tut Dinge, die nicht nachvollziehbar sind. Wir lieben ihn trotzdem, seiner inneren Werte willen ;-)

  2. Ulli sagt:

    Wird auch von meiner Seite bestätigt!
    Die Tigerkatze hat eindeutig einen an der Klatsche, während die bunt gefleckte etwas weniger meschugge ist. Zwar wirklich nur ein wenig, aber ein Unterschied ist da! ;)

    Liebe Grüße.

  3. Beddy sagt:

    Prof.Dr.W. Schölzchen freut sich selbstverständlich über weitere Erfahrungsberichte von anderen Tigerbesitzern, könnt ihr die These bestätigen?

    LG Beddy

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