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Nach der in Alaska erlebten Pleite folgte Willy dem guten Rat eines Kumpels, der meinte, man könne sich nur durch Fortbildung beruflich verbessern. Er studierte das Angebot der örtlichen KVHS (Katzen-Volkshochschule) und kam zu dem Ergebnis, einen EDV-Kurs belegen zu wollen; ohne EDV läuft heute bekanntermaßen gar nichts mehr. Da Willy noch nie zuvor einen EDV-Kurs belegt hatte, begann er mit dem Basisprogramm. Wesentliche Bestandteile dieses Kurses sind der korrekte Umgang mit der Maus, das Erkennen und Zuordnen von Größeneinheiten wie Bits und Bytes sowie das Herunterladen von Dosenfutterrezepten aus dem Internet. Prof. Dr. Schnurrkopp, bekannt aus Funk und Fernsehen, verstand es wie kein zweiter, sein geballtes Wissen fachgerecht an die interessierten Teilnehmer weiterzugeben. Willy lauschte konzentriert und fragte sich, warum er nicht schon früher einen dieser Kurse besucht hatte. Langsam dämmerte ihm, was in Alaska schief gelaufen war. Er hatte die Anzahl der Bits und Bytes vor dem Schlitten gewaltig unterschätzt und somit seinen Arbeitsspeicher total überlastet, was schließlich zum Systemabsturz führte.

Um der eigenen Viehnanzkrise entgegen zu wirken, wollte Willy sich ein paar Mäuse dazu verdienen. Weil jedoch die Stellenausschreibungen für Kater bei der Agentur für Arbeit rar gesäät waren, wollte er es im Ausland versuchen. Im Internet fand er schließlich ein interessant klingendes Angebot. Gesucht wurde ein miauender Animateur in Alaska mit gutem Orientierungssinn und hervorragender körperlicher Kondition. Die Tätigkeit wurde beschrieben als leitende Position in einem motivierten Team auf Alaskatournee. Willy vermutete nicht mal im Ansatz, was ihn vor Ort tatsächlich erwarten würde. Ohne Einarbeitungszeit begann der erste Einsatz und Willy ahnte, dass er diesem Erfolgsdruck nicht dauerhaft standhalten konnte. In seiner Not kontaktierte er seinen alten Tonnen-Kumpel Mülli und rief:”Ich bin ein Kater, holt mich hier raus!” Sein Freund fackelte nicht lange und spannte die Ratten an, um Willy zu retten!

Damit auch das nächste Jahr nicht für die Katz ,…sondern auch für den Hund ist. Gibt es ab sofort die Möglichkeit diesen farbenfrohen, mit Detailwitz versehenen Cartoon-Kalender im handlichen DIN A4 Format vorzubestellen! Und zwar unter folgenden vertrauenswürdigen Links:

www.assy-und-charlie-spendenaktion.de und       www.wuffelwelt.de

Lieferbar sind die begehrten Stücke dann ab Mitte November. Wer ganz genau hinsieht wird feststellen, dass Willy sich jeden Monat einen kleinen Gastauftritt erlaubt hat! Wartet nicht zu lange, denn der Kalender wird als limitierte Auflage angeboten! Hier als kleiner Vorgeschmack schon mal das offizielle Titelbild:

Tja,…was soll man sagen, der Monat ist rum und was liegt auf meinem Schreibtisch…ein gelber Schein! Eingereicht von Willy, anscheinend hat es ihn bei einer Revierklopperei ordentlich erwischt und er ist nun tatsächlich zu eitel sich mit den Blessuren auf Wiesenwerk blicken zu lassen. Aber wie heißt es so schön “The Show must go on” und hiermit präsentiere ich Euch (auch ein wenig stolz) eine neue, lustige Animation! Vielen Dank an dieser Stelle an meine Landschaftsgärtner, ihr seid Klasse!

…da Willy momentan nicht so gut kauen kann, bekommt er von seinen Tonnenkumpels eine (leicht zu schlürfende) Biotonen-Bouillon zubereitet!

This movie requires Flash Player 9

Als Willy neulich mal nicht in einem Newsletter auftauchte, kam doch tatsächlich die besorgte Frage auf, ob mit ihm alles in Ordnung wäre und wo er sich herumtreiben würde. Die Antwort ist denkbar einfach. Auch Willy hat manchmal einfach genug vom öffentlichen Rummel und zieht sich dann gerne in seine Lieblingsstammkneipe, das “Toms & Queens Pub” zurück. Dort kann er sich vortrefflich entspannen und abschalten, während er sich mit alten Revierkollegen austauscht. Außerdem sind die Molkereiprodukte zu zivilen Preisen erhältlich und man darf seinen eigenen Goldfisch mitbringen. Die Sperrstunde wurde übrigens abgeschafft und eine 24h Katzenklappe installiert. Lediglich die Anwohner beschweren sich ab und zu über das Gejaule nach einer Baldrianparty.

Foto by pba/aboutpixel.de

…so, da wären wir mit dem Rückblick auf das Große Cockertreffen in Bebra vom 16.08.08! Tja, was soll ich sagen es war unterhaltsam, anstrengend, motivierend, laut und wuselig zugleich. Die Geduld und Gelassenheit der meisten Hundebesitzer war wirklich bemerkenswert, während ich versuchte ihre manchmal widerspenstigen Cocker als Cartoon einzufangen. Die Geduld der Hunde war allerdings ebenso bewundernswert, während ihre Frauchen und Herrchen sie immer wieder korrekt positionierten, das Fell glätteten, Auskunft gaben über ihre Charakterzüge und ihre Schützlinge mit Leckerchen bei Laune hielten. Manche Hunde schliefen sogar stumpf ein beim Modellstehen. Die Bilanz der Veranstaltung: viele nette Bekanntschaften, eine geplünderte Leckerchendose (dank Gina, die meiner Besseren Hälfte den Kopf verdreht hat), hoffentlich neue Interessenten, ein kleiner Muskelkater und ich weiß jetzt wie man aus einem Handtuch ein Hähnchen macht! Außerdem kam eine hübsche kleine Summe für die Cockerrettung e.V. zusammen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Organisatorinnen für die gute Zusammenarbeit und meinem persönlichen Lieblings- Roadie und Chauffeur für die Versorgung mit Lebensmitteln, das Hundebändigen und Beschmusen. Bis zum nächsten Live-Zeichnen.Eure Beddy

…auch im August gibt es wie jeden Monat eine witzige Kurzgeschichte aus Willys bewegtem Leben.Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Bettina.

Willys Karriere als Schafscherer stand eigentlich nichts im Wege. Seine wolligen Kunden schätzten seine kreative und trendsetzende Art der Schur. Sie erhielten durch seine virtuosen Pfötchen mehr Individualität und schafften gleichzeitig den Ausbruch aus der öden Einheitsgesellschaft. So wurde aus Andy, dem braven Bock, DJ Punk Rock und aus Mandy der beleibten Schafdame eine taillierte Cashmere-Diva. Allerdings liegen Genie und Wahnsinn bekanntlich nah beieinander und Willys kometenhafter Aufstieg fand ein jähes Ende als er größenwahnsinnigerweise seine Initialien in den Hütehund rasierte.willy-als-schafschererhp.jpg

Es ist soweit, der nächste offizielle Termin für ein weiteres Livezeichnen stflo-springt0807-frei-gif.gifeht. Und zwar am 16. August 2008 auf dem “Großen Cockertreffen” in Bebra! Ich freue mich auch dieses Jahr wieder dabei sein zu dürfen und bin schon gespannt auf neue fusselige Inspirationen!Bis dahin wünsche ich Euch noch viel Spaß beim Spazieren gehen, wir sehen uns!

 

Moderne Zeiten erfordern moderne Hilfsmittel, das hat auch Willy erkannt und sich zur Bewältigung seiner Revierstrecken einen eigenen PKW (Persönliches-Katzen-Wägelchen) gegönnt. Wie allerdings sein alter Tonnen-Kumpel Mülli richtig bemerkte: “Auto fängt mit Au an!” Und so kam es dann auch! Nach Jahren der treuen Dienstleistung fing Smartie plötzlich an zu husten, zu stottern und zu qualmen. Die Diagnose des Mechanikaters war niederschmetternd “Motorschaden”! Dabei hatte Willy seinem Fahrzeug stets die beste Pflege angedeihen lassen, feinstes Thunfischöl für die Schmierung, nur frische Milch (mit vollem Fettgehalt) als Kühlmittel und der Innenraum duftete immer nach einem Hauch Katzenminze. Die Trennung war jedoch unumgänglich, und so verpasste Willy seinem Vehikel die letzte Ölung in Form von einer Katzenwäsche in Europas modernstem Cat Wash Center, und verkaufte die sterblichen Überreste für 12 Dosen Nassfutter und ein halbes Hähnchen nach Weitwegkistan.katzenwasche-fur-smartie-hp07-08.jpg

Ganz Europa ist im Fußballfieber und Willy und sein 1. FCKW ( Erster Fußball Club Kater Wunder) fiebern mit.Vergangenes Jahr haben sich alle gemeinschaftlich angestrengt und sich wider Erwarten in die erste Hundesliga vorgekickt.Das Team glänzte mit hervorragenden Leistungen gegen namhafte Vereine wie Rapid Wau, Fortuna Fleischwurst, St. Paulchen und FC Bauern-Hündchen. Und so wurde schließlich die gesamte Miezschaft unter der Leitung von Schnurri Löw als offizielles EM-Team aufgestellt.

Heute stehen sie im Endspiel um den goldenen Fressnapf, ein Erfolg der nicht zuletzt auf Top-Leistungen von Lukatz Pussidolski, Miezoslav Klaue und Mauzael Ballcat zurückgeht.

Jungs wir sind stolz auf Euch!

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Die neuen Helden von heute sind nicht Fußballprofis, Astronauten, Magier oder gar Feuerwehrmänner….nein, es sind Köche! Für Willy eine Selbstverständlichkeit, denn schon immer waren es die Besitzer von Lebensmitteln, denen seine bedingungslose Aufmerksamkeit galt. Um sich in diesen Feinschmecker-Kreisen einzureihen, arrangierte er ein perfektes Katerfrühstück, das “Perfect Pet Breakfast”. Aber nicht für irgendwelche hergelaufenen Straßenmiezen. Es sollte ein multikulturelles Erlebnis werden. So lud er drei Spaniel zum Essen ein und organisierte eigens für seine hechelnden Gäste einen Butler. Außerdem wurden nur die schönsten Fische aus den angesagtesten Biotonnen gereicht, abgerundet mit einer Flasche Milch die zuvor frisch von Heinis Milchtransporter gefallen war.Was jedoch für Willy wie ein perfekter Start in den Tag aussah, entpuppte sich bald als Enttäuschung. Die angereisten Schnüffler waren ziemlich eigen und fragten ständig wann endlich die Würste auf den Tisch kämen. Als dann auch noch eine der beiden Hundedamen die Echtheit der “Mona-Mieza” und des andere Gemäldes von Leonardo da Miezi in Frage stellte, verlor Willy fast die Nerven. Zu guter letzt wurde er auch noch vom engagierten Butler mit dem Abwasch sitzen gelassen, weil dieser mit der anderen Hündin in den Zwinger-Club durchgebrannt war.

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Nachdem Willy´s wilde Kater-Band bei einem nächtlichen Auftritt vom Haushaltsgegenständehagel dezimiert wurde, beschloss er, sich einer anderen erfolgreicheren Musikrichtung zu widmen. Vor allem Seemannslieder waren in Willy´s Heimat sehr beliebt. Leider stellte sich bald heraus, dass die neuen Chormitglieder ziemlich sture Zeitgenossen waren und sich, dem Star-Klischee entsprechend, mehr für das Gras als für die Noten interessierten. Willy hatte den Unterschied zwischen Shetty- und Shanty-Chor nie wirklich begriffen… bis jetzt.willys-shetty-chor-05-08-we.jpg

Es geschah am helllichten Tag…

Als Heinis Milchtransporter auf offener Straße von skrupellosen Gangstern überfallen und ausgeraubt wurde. Passanten wollen drei maskierte Kater am Fahrzeug gesehen haben. Zum Stehen kam der Transporter durch den simplen, allseits bekannten “Oh Gott! Ich habe eine Katze überfahren”-Trick. Als der besorgte Fahrer nach dem vermeintlichen Opfer sehen wollte, wurde ihm dieses zum Verhängnis. Entwendet wurden etliche Glasflaschen, gefüllt mit je einem Liter von dem weissen, fetthaltigen Getränk der Begierde. Der wirtschaftliche Gesamtschaden wird auf 2 Euro 76 geschätzt. Die Polizei sucht nach weiteren sachdienlichen Hinweisen, die zur Ergreifung der Täter führen könnte.

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Coming soon…

Na,….wer pennt denn da ganz ungeniert auf der Startseite?

Das ist Willy ein rot-weißer Wald- und Wiesenkater.Wenn ihr ihn mit dem Mauszeiger kitzelt fängt er an zu träumen, und ihr könnt euch in Willys wilde Welt einklicken, um zukünftig seine verrücktesten Erlebnisse (die er im Schlaf verarbeitet) zu sichten.