Tja, ich habe bis zur letzen Minute gewartet aber zu diesem Mau…äh Mai ist mir einfach nichts eingefallen. Denn bei diesem Wetter (welches man auch durchaus als “Mau” bezeichnen kann) bleibt einem gar nichts anderes übrig als sich in seine Behausung zurück zu ziehen und sich mit Gesellschaftsspielen abzulenken. Allerdings sollte man bestimmte Kartenspiele nicht mit Katzen spielen, wie das nachfolgende Beispiel zeigt
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Diese kunstvoll verzierten Heckseitenscheiben eines Kombis könnt ihr ab sofort da Draußen bewundern. Es handelt sich um eine Werbemaßnahme für www.seehundje.de. Das ist die HP der sympatischen Familie Bauser, deren FeWo auf Borkum zum relaxen mit Kind, Kegel und Hund einläd. Daumen hoch! Links im Bild übrigens die beiden Protagonisten des Cartoons.
Zur Zeit vertritt Willy seinen Cousin Kater Klaus im örtlichen Jobcenter. Es gibt nämlich auch viele Tiere die nach Arbeit suchen. Zum Beispiel als Blindenhund, Trüffelschwein oder Therapiekatze. Manchmal ist es gar nicht so einfach einen passenden Job für den jeweiligen Kandidaten zu finden, oder die Stellenausschreibung passt nicht auf den Bewerber. Wie soll ein Hamster eine Kutsche ziehen? Kann ein Stinktier im Altenheim Menschen glücklich machen? Welche Chance hat eine Kuh beim Pferderennen? Eben! Und deshalb gibt es Jobvermittler die versuchen diese kniffligen Aufgaben jeden Tag aufs Neue zu lösen. Der heutige Fall ist allerdings nicht so schwierig, es handelt sich um eine junge Hundedame die einen Ausbildungsplatz sucht. Sie ist unerschrocken, fit und liebt die Herausforderung, außerdem scheint sie einen starken sozialen Charakter zu haben. “Lass mich mal sehen”, sagt Willy und studiert die Job-Datenbank. “Aha, hier ist es. In Bärlin wird noch eine Azubine in einem Sheltierudel gesucht”. Laut Stellenbeschreibung sind nur einfache Gassikenntnisse von Nöten und der Umgang mit älteren Mithunden sollte kein Problem darstellen. Eine abgeschlossenen Hundeschulausbildung ist nicht erforderlich und die Chancen später übernommen zu werden sind garantiert. Perfekt!
Es beginnt mit dem Valentinstag und schon bald folgen Vatertag und Muttertag. Aber was veschenkt man da am Besten? Willy bekommt schon hektische Fusseln beim Gedanken daran. Mama Maja sagt immer:” Du brauchst mir nichts schenken, ich bin froh, dass es dir gut geht”. Hm,…auch keine große Hilfe, wenn man Wertschätzung ausdrücken möchte. Vieleicht ein schönes goldenes Glöckchen für das Halsband, aber das verscheucht die Beutetiere bei der Jagd. Oder ein schöner fetter Koikarpfen aus Nachbars Teich, aber das ist wohl eher was für Weihnachten. “Ach, was mach ich nur?” maunzt unser rot-weißer Freund. “Wieso?”sagt Willys kleiner Neffe. “Ich verschenke jedes Jahr dasselbe und es kommt immer gut an!” “Jedes Jahr dasselbe”, fragt Willy ungläubig “aber können die das denn gebrauchen ?” “Klar, Liebe kann doch jeder gebrauchen” antwortet Lütt-Willem.
Und wieder ein Start in ein neues Jahr, diesmal 2013. Mist, denkt man sich, der Januar ist schon fast rum und ich habe es mal wieder nicht geschafft…mit dem Mausen aufzuhören, den Keller zu entrümpeln, die Rettungsringe verschwinden zu lassen. Ich wollte doch eigentlich disziplinierter, fleißiger, ordentlicher und gesünder leben. An dieser Stelle schaut Willy mich an und schüttelt den Kopf:”Ich gebe Dir die Erlaubnis glücklich zu sein” schnurrt er. “Es geht Dir doch gut, sei froh!” Tatsächlich, er hat Recht. Ich glaube manchmal, unsere Haustiere verstehen mehr vom Leben als wir selbst. Wie ich darauf komme? Kürzlich erreichte mich folgendes Bild. Unser rot-weißer Freund in Mitten seiner Freunde beim Genuß von Wein, Weib und…äh… ich meine Milch, Gesellschaft und Tanz. Liebe desillusionierte Gute-Vorsatzverweigerer, macht Euch nicht verrückt, macht es ihm nach. Und wenn ihr letzten Endes einfach nur auf einem Tisch tanzt mit einem Glücksklee im Mund…ich gebe Euch die Erlaubnis dazu Alles Liebe für ein gelungenes 2013!
In den letzten Tagen erreichte mich folgende, verspätete Weihnachtskarte. Auf der Rückseite stand:
Moin Lüttje Beddy, wi wünsken di ´n moien Wiehnachtstied un ´n gooden Rutsch in´t nee Johr. Wi hebben uns dat hier fein huggelig mokt un fiern dit Johr ahn de ganse schrallige Verwandten. Wi hopen di geiht good.
Mülli un Sonni
Zur Erklärung, Mülli hat zwölf Cousins und Cousinen.
Für alle Katzenfans die ihrem Stubentiger eine schöne Vorweihnachtszeit bescheren wollen, hier der ultimative Basteltipp für einen Katzventskalender:
Man nehme 2-3 Trays Kaffeesahnepöttchen, zerteile diese, so dass man auf die Adventskalender typische Anzahl kommt und nummeriere sie von 1 bis 24! Viel Spaß beim Nachbasteln wünschen Willy und Co.
Live Zeichnen im RTC
…es ist wieder soweit der nächste Termin steht! Am 01. und 02. Dezember könnt Ihr mir mal wieder live über die Schulter schauen beim Zeichnen! Und zwar im RTC in Timmel bei der VDH Deutsche Meisterschaft im Agility. Ich freue mich auf Euch und Eure Vierbeiner. Beddy
…wie eine meiner Kundinnen jetzt bewiesen hat. Da ist sie doch tatsächlich mit einem Auftragscartoon zu Serj Tankian gestiefelt und hat den einfach von ihm signieren lassen. Zur Erklärung, Serj ist der Frontmann von “System of a Down” und selbst auf dem Cartoon zu sehen (Sänger im schwarzen T-Shirt ganz rechts). Hanna Du rockst!!!
Die gemeine Hauskatze als Haushaltshilfe? So mancher wird da den Kopf schütteln und denken, dass diese Behauptung Unsinn sei. Aber Hand aufs Herz, wie viele Katzenbesitzer haben sich nicht schon mal vom fusseligen WG-Kumpel im Haushalt helfen lassen?! Seien wir doch mal ehrlich. Jeder von uns hat ständig Stress oder irgend etwas um die Ohren, da kommt Hilfe bei den profanen Dingen des Lebens doch gerade recht. Und wenn die Heinzelkätzchen dann mal wieder am Werke waren (heimlich natürlich), hört man oft folgende Ausrufe: “Gott sei Dank, Mohrle hat schon mal vorgespült!” oder “Ohne Felix und Tigger hätte ich den Müll nicht so schnell sortiert gehabt!” oder “Der Ficus muß mal wieder gestutzt werden, ich glaube ich lasse Willy ins Wohnzimmer.” Einige Katzen stellen sich sogar als lebendiger Staubwedel zur Verfügung und putzen selbst dort, wo die Augen der strengen Erbtante, die sich zum Besuch angemeldet hat, nicht hinkommen.
Der Herbst hält langsam Einzug. Jetzt sind auch mal wieder ein paar ungemütliche Tage dazwischen, die zum Blättern in alten Fotoalben einladen. Das gefällt auch unserem rot-weißen Helden, der sich ein Album mit seinen Welpenbildern geschnappt hat. Ach, waren das noch Zeiten…als man ungezwungen und sorgenfrei unter der schützenden Pfote von Großkater oder Oma-Miez in den Tag hinein leben konnte. Willy schaut mit verklärtem Blick in die Luft, und dann kommen sie, die schönen Erinnerungen an alles was damals war. Die Ausfahrten mit Oma-Miez im grünen Buggy. Immer wenn man nicht einschlafen konnte, fuhr sie mit einem über die Brücke ins Traumland, danach konnte man herrlich schlummern an der frischen Luft. Oder Willys kleine Schwester Moppi, die es liebte wenn Großkater mit ihr Fische anschaute oder sie fliegen ließ, dann mauzte sie vor Freude. Jaja, Wohl dem, der einmal Enkelkatze sein durfte.
Da dies Müllis Geburtsmonat ist, und ich mal wieder verschwitzt habe ihm zu gratulieren, hier nun als Wiedergutmachung ein “Best of Mülli”!!! Unter uns, er fühlte sich in letzter Zeit sowieso etwas vernachlässigt und beschwerte sich zudem, das ich meiner Veröffentlichungspflicht nur schleppend nachkomme… O-Ton Mülli:” Du hängst nach!” Wer möchte schon den Zorn eines Katers im besten Alter auf sich ziehen. Also Mülli, alles tutti?!
Wenn dem so wäre, würden unsere fusseligen Freunde mit Sicherheit alle Medaillen absahnen. Wer schon mal die Zeit und Ruhe hatte, eine Katze beobachten zu können, dem fällt auf, dass (wenn sonst nichts auf dem Plan steht) diese sich vorzüglich langweilen können. Sei es mit leerem Blick am offenen Fenster, mit halbherzig ausgeführten Bewegungen, oder stumpfes dahin Gammeln auf der Couch. Alle Disziplinen werden perfekt beherrscht und könnten problemlos olympisch werden. Natürlich bräuchten sie dann klangvollere Namen wie zum Beispiel: “Freestyle-Glotzing”, “Rolloanhänger-Dauerdipsing”, “Kunstkratzing” oder “Marathoncouching”, was auch als Mannschaftsportart betrieben werden kann. Negative Nebeneffekte wären allerdings vorprogrammiert, die Olympischen Spiele würden sich um ein Vielfaches verlängern, die Schiedsrichter trügen statt lässigem Sportdress nur noch Pyjamas und die Siegerehrungen wären unerträglich langatmig. Ausgenommen die Einschaltquoten, die würden eine ungeahnte Konstante erreichen, bei all den eingepennten Zuschauern.
Bechermotive in der Cartoongalerie
Die aktuellen Motive in der Cartoongalerie wurden eigens für einen hiesige Garten und Landschaftsbau Meisterbetrieb angefertigt. Damit es zukünftig keine Verwechslungen mehr gibt. Die Bestellung von exklusiven Namensmotiven ist ebenfalls möglich, wie das Beispiel “Claudia”zeigt. Auf dem folgenden Bild seht Ihr ein Beispiel eines fertigen Bechers (hier mit Schafsmotiv).